Dateisystem über eine Shell-Verbindungen mounten
Das Kernel-Modul SHFS erlaubt es, unter Linux beliebige entfernte Verzeichnisse via SSH zu mounten und so in das eigene Dateisystem einzubinden. Im Gegensatz zu klassischen Freigaben z.B. per NFS lässt sich mit SHFS jedes entfernte Verzeichnis einbinden, auf das via SSH Zugriff besteht, ohne dass auf Serverseite spezielle Einstellungen vorzunehmen sind.
SHFS läuft unter Linux 2.4 (ab Kernel 2.4.9) und erlaubt es, entfernte Dateisysteme über eine normale Shell-Verbindung zu mounten. Dabei unterstützt SHFS verschiedene Cache-Funktionen, um den Zugriff auf die entfernten Dateisysteme zu beschleunigen.
SHFS basiert dabei weitgehend auf Florin Malitas FTPFS und entstand im Rahmen eines Betriebssystem-Kurses an der
SHFS steht unter der GPL und kann im Quelltext unter
Howto zum installieren unter Debian:
docx@fuckup:~$ tar xvzf shfs*.tar.gz
docx@fuckup:~$ cd shfs*
docx@fuckup:~$ cp Changelog debian/changelog
docx@fuckup:~$ fakeroot debian/rules binary
docx@fuckup:~$ dpkg -i shfs*.deb
Ein fertiges Debian-Packet der Version 0.31 gibts
(Kopiert aus