Nur eine Woche nach dem Start hat Googles neuer Service „Google Base“ bereits ein Problem mit Porno-Spam. Anfang der Woche fiel erstmals Nutzern auf, dass unter bestimmten Suchbegriffen gleich dutzendweise Links zu Porno-Angeboten und Link-Farmen zu finden waren. Einschlägige Eingaben wie „Teen“ und „xxx“ führten zeitweise fast ausschließlich zu dubiosen Einträgen in „Google Base“ – dabei war die Super-Datenbank eigentlich dazu gedacht, Kleinanzeigen, Buchbesprechungen, Job-Angebote und ähnlich nützliche Dinge zu offerieren. Genau das aber wird für Google zum Problem. Jeder kann Inhalte in die Datenbank eintragen. Diese stehen anschließend sofort für alle weltweit zur Verfügung. Um zu verhindern, dass rechtsradikale oder pornographische Inhalte über die Suche zu finden sind, hat Google zwar einen Filter installiert – der aber sortierte bei „Google Base“ offenbar nicht alles aus.
Quelle: N24