In Wuppertal wurde ein 55 Jahre alter Elberfelder fälschlicherweise als Schmuggler verdächtigt. Was war passiert:
Der Elberfelder hatte knapp hundert Tabakdosen in seinem Fenster gestapelt. Ein „aufmerksamer“ Anwohner vermutete das dort ein Schmuggler wohnt und informierte die Ordnungshüter. Kurze Zeit später besuchten Polizei und Zollfahndung den Kettenraucher, weil auch Sie den Dosen-Stapel für ein illegales Zigaretten-Lager hielten.
Der 55-Jährige ließ die Fahnder, sie waren ohne Durchsuchungsbeschluss gekommen, anstandslos in seine Wohnung, und schnell war der Schmuggel-Verdacht ausgeräumt: Die gestapelten Tabak-Packungen waren allesamt leer. Doch warum standen sie im Fenster? Er benutze die Dosen als Gardinen-Ersatz gegen die Frühjahrssonne, habe der 55-Jährige erklärt. Somit blieb den Fahndern nur, sich für die Störung zu entschuldigen.