Gebrauchte Software darf nicht weiter verkauft werden

Das Urteil des Münchner Oberlandesgerichtes dürfte nicht ohne Folgen bleiben für den Handel mit gebrauchter Software. Nach Ansicht des Gerichtes ist es nicht legal, ohne Zustimmung des Rechteinhabers gebrauchte Software weiter zu veräußern. Das gelte auch für Original-Software auf CD. Anlass war ein Rechtsstreit zwischen Oracle und dem Gebrauchtsoftwarehändler usedsoft….

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Bank haftet für Schäden durch Phishing-Attacke

Nach einem noch nicht veröffentlichten Urteil des Amtsgerichts Wiesloch vom 20. Juni 2008 haftet eine Bank für die einem Kunden durch einem Phishing-Angriff entstehenden Schäden, sofern die Sicherheitsmaßnahmen des Kunden beim Betrieb seines Rechners „durchschnittlichen Sorgfaltsanforderungen“ genügen. Quelle: heise online

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Ein sehr positive Nachricht

In einer bald 2 Jahren andauernden Mahnangelegenheit, habe ich heute von meinem Rechtsanwalt eine sehr positive Nachricht bekommen. Eine Firma für die ich Supportdienstleistungen getätigt habe, weigerte sich eine Rechnung über knapp 900,- ¤ zu zahlen. Gegen den gerichtlichen Mahnbescheid wurde Einspruch eingelegt. Ich reichte Klage ein und somit kam…

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Kündigung i.A. unwirksam

Wer von seinem Arbeitgeber die Kündigung bekommen hat, sollte immer erst mal kühlen Kopf bewahren und mit einem Experten darüber sprechen (wobei ich hier keine Werbung für Rechtsanwälte machen will). Schon aus formalen Gründen kann die Kündigung unwirksam sein. Dafür reicht z.B. schon aus, weil jemand aus der Personalabteilung lediglich…

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Ding am Finger

Alte Tastaturen bloß nicht mehr auf den Müll werfen, sondern wieder verwenden wie dieJung-Designer von Ring Ding. Die sammeln nei eBay, auf dem Müll oder bei Freunden alte Tastaturen und machen daraus einzigartige Schmuckstücke. Zum Beispiel Ringe, Manschetten oder Halsketten werden mit Tastaturteilen kombiniert.

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Propeller am Penis

Sex mit dem Staubsauger war 1985 das Thema eines unglaublichen Rechtsstreites zwischen der Firma Kobold und dem Chaos Computer Club: eine kaum glaubliche Posse aus der Frühzeit des Netzes, als T-online noch Btx hieß. Damals schrieb Nora den folgenden Bericht:

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Lauschangriffe gehen ins Leere

Kurz vor der Entscheidung des deutschen Bundesverfassungsgerichts (BVG) zum „Großen Lauschangriff“ hat der deutsche Datenschutzbeauftragte Peter Schaar Zweifel an dessen Verfassungsmäßigkeit geäußert. Das Verwanzen von Wohnungen und anderen Privaträumen berühre „den Kernbereich des allgemeinen Persönlichkeitsrechts“ sagt Schaar. Das BVG prüft derzeit auf die Klage von FDP-Politikern hin, ob das Abhören…

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Selbsgedrucke Strichcodes zum Einkaufen

Ein 33-jähriger Mann hat im Media-Markt diverse Artikel mit selbst gedruckten Strichcode-Etiketten überklebt und sie viel zu billig eingekauft. Das Bezirksgericht hat ihn gestern wegen Betrugs und Urkundenfälschung zu 4 Monaten bedingt verurteilt. Der als Notfallarzt tätige Mann trieb ab Dezember 2001 in den Media-Markt-Filialen Dietlikon und Dietikon sein Unwesen:…

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Zwei Mio. USD Geldstrafe für US-Spammer

Eine kalifornische Marketing-Firma ist wegen der massenhaften Versendung unerwünschter E-Mails zu einer Geldstrafe von zwei Millionen USD (1,7 Millionen Euro) verurteilt worden. Den beiden Inhabern der Firma PW Marketing LLC, Paul Willis und Claudia Griffin, wurde außerdem untersagt, ohne Unterrichtung des Staatsanwalts erneut irgendwelche Werbegeschäfte über das Internet zu betreiben….

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