Hacker und Virenschreiber

Der Software-Konzern Microsoft hat Hackern, die Computerviren verbreiten, mit einem neuen Kopfgeld-Programm den Kampf angesagt. Wie das Unternehmen bekannt gab, gründete es einen fünf Millionen Dollar (4,4 Millionen Euro) schweren Fonds gegen Cyberkriminalität. Aus diesem sollen hohe Belohnungen für Hinweise gezahlt werden, die zur Festnahme und Anklage von Hackern führen.

Mitinitiator der Aktion ist neben Microsoft, Interpol und den
US-Geheimdiensten auch die US-Bundespolizei FBI. Im Zusammenhang mit der Kampagne schrieb Microsoft 250.000 Dollar Belohnung für Hinweise auf den oder die Autoren des Computerwurms MSBlast.A aus, der unter dem Namen Blaster oder LovSan bekannt ist. Dieser hatte im August weltweit hundertausende Computer infiziert und dabei eine Sicherheitslücke des Betriebssystems Windows ausgenutzt. Weitere 250.000 Dollar gibt es für Informationen zu den Urhebern des Sobig-Virus.

Quelle: Externer LinkTagesschau

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